Forschungsprojekt
Im Innovationsmanagement gibt es Barrieren in vielen Bereichen. Die Forscher wollen nicht nur analysieren sondern auch die Gründe für ein schlecht aufgestelltes Unternehmen verstehen. Liegt es wohlmöglich an der Führungsetage, die dem Thema Innovation zu wenig Aufmerksamkeit widmet, an falschen Methoden oder mangelnder interner Zusammenarbeit der beteiligten Abteilungen? Wenn bei der Gestaltung des komplexen Wirkungsgefüges nicht auf die richtige Feinjustierung geachtet wird, verkehren sich gut gemeinte Ansätze schnell ins Gegenteil. Ein Beispiel: Das Management muss dafür sorgen, dass zwischen den Mitarbeitern von Forschung und Entwicklung und Marketing eine ideale Kooperationsintensität herrscht. Sie bewegen sich gedanklich aufeinander zu, entwickeln in kurzer Zeit eine brauchbare Idee und setzen sie konsequent um. Hierfür mögen drei Meetings im Quartal wohlmöglich zu wenig sein, aber ab einem gewissen Maße im Falle zu vieler Meetings schlägt der Effekt der Kommunikation um und wird kontraproduktiv. Kurzum: Die Beteiligten gehen sich auf den Geist, sagt Axel Faix.
Das Projekt IHK-InnoMonitor gliedert sich in die folgenden Phasen:
- 1. Nach den Vorarbeiten und Analysen im Jahre 2013 erfolgte die Entwicklung und Umsetzung des onlinegestützten Erhebungsinstruments, welches ab dem Frühjahr 2014 regelmäßigßig zum Monitoring des Innovationsmanagements der Unternehmen in der Region eingesetzt wird.
- 2. Nach der ersten Erhebung im April 2014 werden ab August dieses Jahres die Ergebnisse ausgewertet und vorgestellt.